Aus dem Wunsch heraus einen Haftraum zu entwerfen, ist dieses Projekt entstanden. Dieses Konzept soll für den Insassen, ohne Suizidgefahr, ein flexibler Ort des Wohlfühlens sein und ihn dazu motivieren, aus einfachen Mitteln den Raum weiter zu entwickeln. Diese Möglichkeiten sollen die Resozialisierung unterstützen.

Aus diesem Gedanken heraus ist ein Raum entstanden, der zur Gänze aus vorhanden Materialien besteht. Es sind “basics” wie Klappbett, Klapptisch (umgebauter Bestand) und gelochte Platten vorhanden, die mit alten Textilien (Bettwäsche, T-Shirts usw.) bespannt werden können. Durch die gespannten Schnüre kann jeder einzelne seine eigene Organisation individuell anfertigen und ergänzen.

Es kann, muss aber nicht geklappt und organisiert werden.

Dieses System ist ein Modulsystem und ist ebenfalls für Mehrbettzimmer, nebeneinander und übereinander, gedacht.