Bilderrahmen

Die Grundidee war eine Umrahmung zu entwickeln, die so wandelbar und einfach zum Handhaben ist, dass sie für alle gerahmte Werke bei einer Ausstellung herangezogen werden kann. Daraus ist ein Rahmenprofil entstanden, dessen Querschnitt in zwei Hälften geteilt ist. Die zwei Profile kommen passend zum Bild mit einem Stecksystem (Nut und Feder) zum Einsatz. Mit diesem Prinzip können die Bilder in zwölf verschiedenen Rahmenmöglichkeiten flexibel, hinter Glas, mit sichtbarer oder versteckter Bildkante, befestigt werden. Im Regelfall wurde zur Fixierung der Keilrahmen Nägel verwendet, die tiefe Verletzungen verursacht hatten. Um den Kontakt zu minimieren, wurde bei diesem Rahmen ein Pratzen-Konstruktion gewählt die nur eine oberflächliche Verletzung herbeiführt. Die Pratzen sind wiederum mit Laschen verbunden, die auf einem Kabelbinder Klick-System beruhen. Daraus entsteht die Möglichkeit einer flexiblen Positionierung der einzelnen individuellen Werke.

Belvedere – Anerkennungspreis für Innovation und Kreativität

Materialien: Stahlblech und sibirische Lärche, gehobelt